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Fundstellen 2011

November 2011
Im Spätherbst findet jeweils die obligate Strahlenteilet statt. Alle Funde der Saison werden an diesem Tag brüderlich durch drei geteilt. Noch nie gab es dabei die kleinste Meinungsverschiedenheit oder gar Streit: so muss es sein!

Auf einem grossen Tisch werden alle Fundstücke aufgereiht, bevor dann das "umätanzä" beginnt....

Die Reihenfolge beim Teilen wechselt jährlich. Wer im Vorjahr als Erster aussuchen durfte, kommt nun auf Platz drei.

Besonders begehrt sind natürlich die Rauchquarzstufen.

Schlussendlich hat es für alle drei ein paar schöne Sammelstücke gegeben. Nun beginnt das lange Warten auf den nächsten Sommer...

2 Wochen Strahlnen im September
Den herrlichen drei Wochen im August folgten im September - welch Glück - zwei weitere prächtige Wochen, die wir mit Strahlnen verbringen durften. Während drei Tagen besuchte uns auch Chris, ein guter Freund aus Österreich und bteiligte sich an der Suche nach den verborgenen Klüften.

In der Galerie ein paar erste Bilder....

3 Wochen im August
In den vergangenen drei Wochen durfte ich mit meinem Bruder Kurt und unserem Neffen Emanuel herrliche Strahlertouren erleben. Sobald die Strahlersaison ein wenig ruhiger verläuft, sprich der Winter im Hochgebirge langsam Einzug hält, werde ich von unseren Erlebnissen detaillierter berichten...

Untenstehend ein paar erste Impressionen der vergangenen drei Wochen:

3. August 2011
Ein paar schöne Rauchquarzstufen gefunden....

2. August 2011
Mein Bruder und ich wollten uns um 6.00 Uhr zum Strahlnen treffen. Da mich eine Baustelle aufhielt, verspätete ich mich um 10 Minuten. Wir stiegen zur Fellilücke auf und querten unter den Fedenstock. Gerade als wir in die Schuttflanke des Fedenälpeli hineinqueren wollten, stürzte vom Wyssen ein gewaltiger Felssturz hinab und bombardierte die gesamte Flanke auf einer Breite von 300 Metern. Zehn Minuten früher wären wir mitten drin gewesen...

1. August 2011
Zusammen mit meinem Bruder Kurt haben ich am Nationalfeiertag das Vorder Gärstenhorn überschritten. Kristallfunde blieben leider aus, da das Gebiet sehr gut angesucht ist und die Kluftdichte relativ gering ist. Was soll's? Es war trotzdem ein wunderschöner Tag!

5. Juli 2011
Da das Wetter stimmte, stieg ich mit Hipu nochmals ins gleiche Gebiet hoch. Unter dem Wyssen fand ich gegen den Nachmittag ein paar kleine Muster und war mit diesem Tag mehr als zufrieden.

4. Juli 2011
Mit Sepp und meinem vierbeinigen Freund Hipu suchten wir in der Region um den Oberalppass nach den verborgenen Schätzen. Der Tag war wettermässig perfekt. Ohne Steine, aber glücklich und zufrieden kehrten wir am späten Nachmittag wieder züruck.

Juni 2011
Dank dem schneearmen Winter konnten wir bereits Ende Juni einen ersten Erkundungsausflug in unser Biwak unternehmen. Ein Hitzehoch mit einer Nullgradgrenze auf 4600m über Meer sorgte für angenehme Temperaturen in der "Villa Erotica".

Da Sepp erst am Abend frei war, stieg ich allein ins Biwak hoch und machte zuerst mal einen zünftigen Frühlingsputz (Stroh trocknen, Abwasch erledigen. Proviantkiste aktualisieren und die Wasserleitung in Betrieb nehmen).

Am Nachmittag kletterte ich dann durch die Gletschhorn-Südwand und querte in die Ostwand hinein: ein Gebiet, dass ich schon lange einmal besuchen wollte. Meine Hoffnungen auf Kristallfunde und den Anblick der hier beheimateten Steinböcke wurden aber bitter enttäuscht.

Sepp traf schliesslich schwerbeladen gegen 21 Uhr ein. Gemeinsam genossen wir ein feines "Znacht", eine krumme Brissago und den obligaten Schnupf, bevor wir uns in die Schlafsäcke verkrochen.

Der folgende Tag diente mehr als kleine Erkundungstour, lag doch noch relativ viel Schnee. Wie die Murmeltiere im Frühling genossen wir die warmen Sonnenstrahlen und warfen etlichen Blick durch die Feldstecher. Bereits um 16 Uhr zurück im Biwak blieb uns genügend Zeit zum Genuss zahlreicher Suchtmittel.....

Der Morgen des dritten Tages war dann bereits geprägt von der angekündigten Kaltfront. Wir stiegen ins Tal und erreichten mit den ersten Regentropfen unser Auto.