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Marchegg im Schnalstal

Marchegg im Schnalstal
Zuoberst im lieblichen Schnalstal (Vinschgau) befindet sich der schön gelegene Klettergarten Marchegg. Dank der Höhenlage kann hier auch an heissen Tagen mit Genuss geklettert werden. Der Fels, ein griffiger Granit, lässt viele Variationen zu und der fast ebene Rasenplatz mit Sitzbänken sorgt für gute Stimmung auch am Wandfuss.

Es ist wirklich erstaunlich, wie liebevoll und engagiert die Alpenvereinssektion Untervinschgau ihre Klettergärten hegt und pflegt. Da werden Parkmöglichkeiten organisiert, Topos grosszügig ausgeschildert und die Ausrüstung der Routen ist auf einem Toplevel. Man spürt deutlich, dass Klettern und der damit einhergehende Tourismus als Chance gesehen werden und gefördert werden. Der kleine und feine Klettergarten Marchegg gilt in dieser Beziehung als exemplarisch.

Leider war meine Kletterlust und auch das Wohlbefinden an diesem Tag unterirdisch. Starke, migränenartige Kopfschmerzen und die damit verbundene Übelkeit konkurrenzierten mit dem wunderbaren Fels ubd den schönen Kletterzügen. War ich konzentriert im Fels unterwegs, schien all bestens. Kaum war aber der Umlenker geklippt, schoss der Schmerz über Nacken, Hinterkopf bis in die Augen. Ob es wohl am Föhndruck lag?

So machte das Ganze wenig Sinn: Wir brachen nach einem guten Dutzend Routen die Aktion ab, fuhren talauswärts und gönnten uns im Bauernladen Juval eine ordentliche Jause.